Warum Jon Favreau „Cowboys & Aliens“ nicht in 3D gedreht hat
Ein sehr interessantes Interview mit Iron Man-Regisseur Jon Favreau bei Blastr. Nachdem er Iron Man 2 ziemlich verbockt hat, liegen nun die Hoffnungen auf der Comic-Verfilmung Cowboys & Aliens mit Daniel Craig, Harrison Front und Olivia Wild.
In dem Interview erklärt er, warum er Cowboys & Aliens nicht in 3D gedreht hat. (Wofür ich ihm dankbar bin.) Neben schlüssigen Argumenten kommt er dann auch auf die Thematik, dass immer mehr Kinogänger kein 3D mögen:
Audiences are getting louder in their disdain for the glasses, the darkness of the screen and the higher prices.
Favreau selber mag angeblich 3D, bringt aber ein absolutes Killer-Argument für 2D an:
(… ) it has to serve the story.
Verdammt richtig. Der Regisseur meint, genau wie das Casting, die Schauspielkunst und die Dialoge der Story dienen müssen, muss auch 3D „Sinn“ machen – ansonsten kann man es vergessen. Oh, wie Recht er damit hat. Und nun die große Preisfrage: Wo bringt 3D eine Story wirklich voran? Mal ehrlich … Nennt mir eine Geschichte, wo man 3D braucht, weil sonst die Geschichte nicht funktioniert.<(p>
Cowboys & Aliens läuft in Deutschland am 25.08.2011 an. In 2D! Und das nicht nur in ausgewählten Kinos
, sondern in allen Lichtspielhäusern, die den Film zeigen.